Freitag, 27. November 2015

Spachteln, Spachteln, Spachteln und Streichen, Streichen, Streichen

Die letzten Tage und Wochen haben wir damit verbracht, ganz viele Unebenheiten zu spachten und zu streichen. Im Nachhinein sind wir ganz froh, dass wir beim Innenputz nicht auf die höhere Qualitätsstufe gesetzt haben. Zum einen lassen sich die Wände sehr gut streichen (haben sie vorher grundiert), zum anderen haut dir jeden Tag irgendein Handwerker mindestens eine Delle in eine Wand, so dass wir immer wieder am zuspachteln sind. Hätten wir für die Wände erheblich mehr bezahlt, würden wir durchdrehen und jeden Tag einem Handwerker den Kopf umdrehen.

Heute gibt es mal nicht so viele Bilder, weiße Farbe ist halt einfach nicht spannend ;-)

Die Gipskartonplatten sind mittlerweile alle geschliffen und haben einen ersten Anstrich bekommen. Wenn der drauf ist, sieht man die Macken wesentlich besser und man kann sie leichter spachteln. Nach dem fertig spachteln (und schleifen der verspachtelten Stellen) kommt dann der zweite Anstrich.






Montag, 16. November 2015

Spachteln der Gipskartonplatten / Streichen der Küche

Wir haben ein fleißiges und intensives Wochenende hinter uns.
Wir haben die letzten beiden Wochen schon immer mal wieder einzelne Räume im Erdgeschoss gestrichen.

Dieses Wochenende stand die Küche auf dem Programm. Hierzu haben wir zunächst kleinere Macken gespachtelt und abgeschliffen. Danach die Wände grundiert und zunächst weiß gestrichen. Am nächsten Tag kam dann der erste Anstrich Anthrazit.
An den nicht gemalten Stellen wird logischerweise die Küche stehen, also warum Farbe verschwenden.





Parallel dazu haben wir im gesamten Obergeschoss die Gipskartonplatten gespachtelt. Am Samstag das erste Mal, am Sonntag das zweite Mal. Die Woche über werden jetzt noch die Ränder mit Akryl versehen, Kleinigkeiten mit Spachtelmasse ausgebessert und nächstes Wochenende dann alle gespachtelten Stellen geschliffen, damit wir auch oben streichen können.









Für den Treppenaufgang haben wir uns ein Gerüst bei Boels geliehen. Kostenpunkt waren 26€ für das gesamte Wochenende.



An den Übergängen der Gipskartonplatten haben wir ein Fugenband eingearbeitet. Wir wohnen aktuell auch in einem Neubau und haben genau an diesen Übergängen Setzrisse. Wir hoffen und glauben, dies mit dem Fugenband zu verhindern.





Montag, 9. November 2015

Fußbodenheizung - Aufheizprogramm Estrichtrocknung

Wir haben letzte Woche noch ein Feedback wegen der Fußbodenheizung bekommen.
Das Modul, welches für das Aufheizen verantwortlich ist, hatte sich aufgehängt, deshalb blieb die Heizung stabil bei 15 Grad.
Letzte Woche ist das noch korrigiert worden, so dass das Aufheizprogramm nun richtig läuft. Insgesamt haben wir dadurch ca. 4 Tage verloren, also zum Glück nicht so dramatisch.

Am Wochenende haben wir im Haus die ersten Räume gestrichen. Und man spürt das Aufheizprogramm, bei 40 Grad steht die Heizung aktuell. Da macht körperliche Arbeit richtig Spaß ;-))









Dienstag, 3. November 2015

Teilabnahme

Heute hatten wir die Teilabnahme, der gefühlte Schritt in Richtung Hausübergabe.
Bei der Teilabnahme geht es darum, dass der Bauträger sich absichert, bevor die Eigenleistung beginnt. Wir haben ja schon ein paar Mal geschrieben, dass wir einen Sachverständigen vom VPB mit unserem Bau beauftragt haben. Und wir werden nicht müde zu betonen, dass dieser Mann Gold wert ist!
Der sieht Sachen, von denen wir keine Ahnung haben und natürlich Dinge, auf die wir im Leben nicht geachtet hätten. Das Geld für diesen Mann ist mit das Beste, welches wir im Bau investiert haben. Zumal er wirklich ausschließlich unsere Interessen durchdrückt und dem Bauleiter zwischendurch immer wieder Contra ("Ist mir egal wie Sie das finden. Es ist ja nicht Ihre Teilabnahme, sondern die der Bauherren, also schreiben Sie das bitte ins Protokoll!") gibt.

Insgesamt passt bei unserem Haus bisher aber nahezu alles, wir haben nur ein paar Kleinigkeiten. Beispiele:

  • In einem Fenster ist eine Dichtung kaputt
  • Abdichtbahn der bodentiefen Elemente soll getauscht werden
  • Verblendmauerwerk an einer Stelle reinigen
  • Eine Gipskartonplatte im OG muss getauscht werden
  • Verschmutzung an der Haustür
Wie Ihr lest, insgesamt nichts dramatisches, deshalb können wir jetzt mit Eigenleistung beginnen.

Montag, 2. November 2015

Trockenbau Obergeschoss

Heute waren die Trockenbauer bis spät in den Abend am Haus. Dabei wurde das gesamte OG verkleidet, sowie der Dachboden mit Platten ausgelegt.

Weil wir im Flur und im Badezimmer LED-Spots haben, hat uns unser Bausachverständiger empfohlen, die Decke abzuhängen. Da die Spots eine gewisse Wärmeentwicklung verursachen, ist es ratsam, diese nicht direkt an die Dampfbremse laufen zu lassen.
Das haben wir den Trockenbauer dann direkt mit machen lassen (daher Markierung Extrakosten).

Ärgerlich ist, dass im Badezimmer im OG ein falscher Spülkasten verbaut wurde, deshalb konnten die Jungs da noch nicht aktiv werden. PDE weiß schon Bescheid, morgen soll der getauscht werden. Hier muss der Trockenbauer dann also noch mal kommen.





Update 03.11.
Das Sanitärgewerk war da und hat nun den richtigen Spülkasten gesetzt. Jetzt heißt es warten auf die Trockenbauer.



Sonntag, 1. November 2015

Filigrandecke behandeln

Puh, die Stahlbetondecke... Vor der gruselt es uns ja ein wenig. Aber an diesem Wochenende war es so weit. Obwohl die Teilabnahme (und damit die Erlaubnis, Eigenleistung vorzunehmen) erst Dienstag ist, durften wir dieses Wochenende schon mal mit der Decke anfangen. Im Gegenzug haben wir uns einverstanden erklärt, zwei größeren Macken an der Decke selber zu spachteln.
Da die Decke kleinere Macken hatte, mussten wir sowieso ran, deshalb haben wir die beiden also kurz mit gemacht.

Wir haben uns bei Boels einen Wand- und Deckenschleifer geliehen, um die Arbeiten an der Decke vorzunehmen. Man benötigt auch einen Staubsauger, den man ebenfalls mieten kann. Dieser kostet aber fast noch mal das gleiche wie der Schleifer. Und da wir bestimmt seit drei Jahren einen uralten Staubsauger rumliegen hatten, haben wir den einfach genommen. In dem Wissen, dass dieser die Aktion vermutlich nicht überleben wird. Soviel vorweg: Hat er auch nicht, pünktlich zum letzten Schliff hat er den Geist aufgegeben ;-)


Arbeiten am Samstag:

1. Anschleifen der kompletten Decke und vor allem der Übergänge


2. Grundieren der Übergänge und Macken

3. Trocknen lassen und dann spachteln der Löcher und Macken

Die gespachtelten Stellen haben wir dann über Nacht trocknen lassen und am Sonntag weiter gemacht. Die getrockneten Stellen mussten jetzt noch mal geschliffen werden.

Jetzt mussten die gespachtelten Stellen noch mal grundiert werden. Damit die Farbe besser einzieht, haben wir uns dazu entschieden, die gesamte Decke zu grundieren.

Nachdem alles grundiert war, kam dann tatsächlich der erste Anstrich Farbe. Wir haben hierfür Farbe aus dem Baumarkt genommen. Zwar die teurere von Schöner Wohnen, aber für den zweiten Anstrich werden wir dennoch Farbe aus dem Fachhandel nehmen. Ist ja schließlich für das eigene Heim (wie oft man diesen Spruch hört und sagt bei so einem Hausbau :-P)



Jetzt lassen wir die Farbe mal trocknen und dann kommt der zweite Anstrich in der Hoffnung, dass die Decke dann komplett gedeckt ist und wir nicht noch drittes Mal rüber müssen.

Fazit vom Wochenende:
Theoretisch wesentlich einfacher als ursprünglich gedacht, aber sau anstrengend. Die Arme sind allein durch den Deckenschleifer ordentlich in Mitleidenschaft gezogen worden, der Muskelkater wird uns einige Tage begleiten ;-)